Nicht mehr Land oder Geld oder Rohstoffe oder Technologie sind entscheidend – entscheidend sind die Köpfe und Kompetenzen der Menschen. Seit Jahren reden Unternehmensleiter davon, die Mitarbeiter seien ihr wichtiges Vermögen. Kaum ein Unternehmen verfügt über eine Möglichkeit, dieses sogenannte intellektuelle Kapital auch nur zu bemessen. Doch wenn man die Leute in den Organisationen befragt, inwieweit sie ihrer Meinung nach ihren „Verstand“ am Arbeitsplatz nutzen, lautet die Standartantwort meist:
• „Rund 20 Prozent.“
• Würden wir nur weitere 10 Prozent hinzufügen – um wieviel effektiver könnten unsere Organisationen sein!
• Für mich ist das die entscheidende Herausforderung – sie verlangt nach gänzlich anderen Führungskompetenzen.
Die alte Denkhaltung lässt sich mit drei Worten zusammenfassen:
• Kontrollieren,
• Anordnen und
• Voraussagen.
Wir werden einen zunehmend raschen Wandel erleben. Und um diesen Wandel bewältigen zu können, müssen unsere Organisationen aus ihren Angeln gehoben werden. Auch das Personalwesen wird eine völlig neue Aufgabe übernehmen müssen. Es geht um die Erarbeitung von Methoden zum Verständnis und zur Schaffung von intellektuellem Kapital. Die Mitarbeiter im Personalwesen werden eng mit Topmanagern und Unternehmensleitung zusammenarbeiten müssen, um diese kreative Kollaboration innerhalb der Organisation zu fördern und die Intention Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn Intelligenz in der Wirtschaft von morgen als Vermögenswert ist, werden wir dafür sorgen müssen, dass jeder ein Recht darauf hat, an diesem Vermögen teilzuhaben. Natürlich trägt auch jeder von uns eine ganz individuelle Verantwortung. Wir müssen erkennen, dass unser künftiges Wohlergehen von unseren Kompetenzen und unserer Bildung abhängig ist, und deshalb müssen wir unsere Fähigkeiten kontinuierlich weiterentwickeln und erneuern. Wir müssen Bildung als einen nie endenden Prozess auffassen, wenn wir für die Organisation und die Gesellschaft von Nutzen sein und an der Vermögensform teilhaben wollen.
Innovation als Teil der Unternehmensstrategie
Ortung von Innovationsmöglichkeiten
Die rechtzeitige Ortung und Anstrengung von Innovationsfeldern ist eng verknüpft mit der langfristig orientierten Unternehmenssteuerung.
Produktinnovation von heute schaffen die die Märkte und Erfolgsmöglichkeiten für morgen und übermorgen. Für die rechtzeitige Ortung von Innovations-potentialen sind die gleichen Methoden brauchbar und nützlich, wie sie in den letzten Jahren in der Unternehmensstrategie entstanden sind. Die über das Tagesgeschäft hinausreichende nachhaltige Sicherung der Überlebens- und Ertragsfähigkeit der Unternehmung. Die Unternehmensstrategie umfasst dabei weit mehr als nur die Innovationen. Sie bezieht sich auf alle Aktivitäten der Unternehmung.
Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, dass für die Unternehmenssteuerung aus dieser Entwicklung eine „dritte Führungsgröße“ neben Liquidität und Erfolg entstehen wird.
Das Erfolgspotential.
Vom konkreten Inhalt her versteht man darunter alle materiellen und personellen Voraussetzungen, die spätestens dann bestehen müssen, wenn es um die Realisierung des Erfolges in einem konkreten Geschäftsgebiet geht. Die strategische Unternehmensführung als eine Vorsteuerungsaufgabe in Bezug auf die spätere Erfolgsrealisierung besteht aus der
• Suche,
• Schaffung und
• Erhaltung
hoher und sicherer Erfolgspotentiale, was stets das rechtzeitige Orten von Erfolgspotentialen einschließt. Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis das „Erfolgspotential“ in seiner gesamten Systematik und in allen seinen Dimensionen ähnlich durchstrukturiert und vor allem auch zu einem allgemeinen Wissensbesitz bei der Unternehmensführung geworden ist.
Ohne Problem ist Innovation zwecklos.
Innovatives Lösungswissen ist prinzipiell nur dort interessant, wo es gebraucht werden kann. Wo es keine Probleme zu lösen gibt, sind innovative Ideen und alles damit verbundene Wissen zwecklos und wirkungslos. Das ist von der Logik her zwar selbstverständlich!
Aber in der Praxis lässt sich nicht ohne weiteres leicht danach handeln:
• Einfach deshalb, weil manche Anwenderprobleme sich fortgesetzt verändern oder gar völlig verschwinden können.
• Break-Even-Punkte für Innovationen.
Innovationen haben nicht nur die Eigenschaft, dass sie das Bestehende „kreativ zerstören“, sie schaffen oft gleichzeitig auch innovative Möglichkeiten, die nicht nur das Bestehende zerstören, sondern durch ihre Folgewirkungen wesentlich erweitern.
Das Automobil als Innovation hat erheblich mehr Unternehmungen, das heißt neue Probleme und Problemlösungen, mit sich gebracht als alte vernichtet. Deshalb ist auch die innovative Fortentwicklung von Lösungssystemen für originäre Anwenderprobleme zu beobachten, sei es, dass sie eigene Innovationsmöglichkeiten eröffnen, oder dass sie eine neue Anwendungs-Chance für bereits bestehende Produkte und Verfahren bieten.
Das Wissen ersetzt nicht den Unternehmer – es setzt ihn voraus und fordert ihn heraus. Innovationen haben nicht nur die Eigenschaft, dass sie das Bestehende „kreativ zerstören“, sie schaffen oft gleichzeitig auch innovative Möglichkeiten, die nicht nur das Bestehende zerstören, sondern durch ihre Folgewirkungen wesentlich erweitern. Das Automobil als Innovation hat erheblich mehr Unternehmungen, das heißt neue Probleme und Problemlösungen, mit sich gebracht als alte vernichtet. Deshalb ist auch die innovative Fortentwicklung von Lösungssystemen für originäre Anwenderprobleme zu beobachten, sei es, dass sie eigene Innovationsmöglichkeiten eröffnen, oder dass sie eine neue Anwendungs-Chance für bereits bestehende Produkte und Verfahren bieten. Das Wissen ersetzt nicht den Unternehmer – es setzt ihn voraus und fordert ihn heraus. Alle diese Orientierungsgrundlagen liefern selbstverständlich keine Automatik für die Vorsteuerung von Innovationen und für Innovationsentscheidungen. Von ihrer Systematik und Aufgabenstellung her kann man sie als eine Art „Strategische Buchhaltung“ bezeichnen, mit dem Ziel, die „Break-Even-Punkte“ für Innovationen in ihren positiven und negativen Trends so früh wie möglich zu erkennen. Sie können deshalb auch das zu guter Letzt erforderliche Unternehmerische nicht ersetzen. In einem nicht geringen Maße ist das vielmehr eine wesentliche Voraussetzung, um das verfügbare Wissen in einer problemgerechten Anordnung zu strukturieren und in innovativ nützliche Kombination zu bringen.
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